Nachhaltigkeit hat viele Gesichter: Was bedeutet der Begriff für Sie?

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Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Bei der Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen ist es deshalb auch wichtig, ein individuelles Bewusstsein zu schaffen und dem Verständnis jedes Einzelnen zu folgen. Dabei gibt es kein richtig oder falsch, denn jeder definiert Nachhaltigkeit ein wenig anders für sich selbst. Wichtig ist nur, dass ein Bewusstsein da ist und der Wille, eine positive Veränderung anzustreben. So engagieren sich auch viele unserer Mitarbeiter persönlich in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld – wie die folgenden Statements zeigen.

Patrick Bühler, Key Account Manager bei Aon Commercial Risk Solutions:

„Nicht reden, sondern machen.”

„Meine Familie und ich haben in 2021 eine Spenden- und Pflanzaktion organisiert, bei der wir mit 180 großen und kleinen Mithelfern insgesamt 4.711 mit Spenden finanzierte Baumsetzlinge in unserem Heimatwald neu gepflanzt haben. Nachhaltigkeit bedeutet dabei für mich, dass sich nicht nur die heutige, sondern auch spätere Generationen wieder in unserem Wald wohl und mit ihm verbunden fühlen können.“


Judith Scholz, Vertriebsassistentin bei Aon:

„Müll sammeln und bewusste Mäßigung.”

„Umweltschutz endet oft da, wo der persönliche Verzicht anfängt. Ich habe mich deshalb bewusst dafür entschieden, meine Komfortzone zu verlassen und gehe regelmäßig Müll sammeln. Meist gehe ich alleine, manchmal mit Kolleginnen und Kollegen aus meinem Wohnort oder ich schließe mich professionell organisierten Gruppen wie Reiner Rheinpark oder Rhine-Clean-up an. Der meiste Müll besteht tatsächlich aus to go-Verpackungen – eine Runde um meinen Wohnblock beschert zwei 70-Liter-Müllbeutel. Mich lehrt diese bewusste Maßnahme unter anderem die Mäßigung – Ich verzichte rigoros auf to-go-Getränke oder -Speisen.“


Stefanie Gaebe, Account Manager bei Aon Health Solutions:

„Ein möglichst kleiner ökologischer Fußabdruck.”

„Für mich bedeutet Nachhaltigkeit, meinen ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten. Dazu gehört ein bewusstes Konsumverhalten und Müllvermeidung. Beispielsweise nur so viele Lebensmittel einkaufen, wie gegessen werden, vegane Ernährung und Urlaubsziele ohne Nutzung von Flugzeugen. Eine Woche pro Jahr spende ich meine Freizeit in unterschiedlichen Arbeitsprojekten zur Erhaltung von Ökolandschaften. Das sind z.B. Aufforstungsprojekte oder die Wiedervernässung von Mooren.“


Clemens Dodenhoff, Senior Conultant bei Aon Assessment:

„Nachhaltig mobil sein.”

„Bei mir sind es die Klassiker: Ich fahre nur noch mit dem Fahrrad zur Arbeit, auch bei Wind und Wetter. Und natürlich verzichte ich bei Dienstreisen seit 2019 konsequent aufs Flugzeug – die Bahn ist immer meine erste Wahl.“


Ann-Kathrin Kruse, Head of Client Management bei Aon Assessment:

„Umweltschutz im Badezimmer.”

 „Nachhaltigkeit fängt bei mir im Badezimmer an: Ich benutze nur noch festes Shampoo, denn es kommt ohne Plastik aus und ist viel ergiebiger als Flüssigshampoo. Für meine Wäsche nutze ich Waschpulver anstatt Flüssigwaschmittel, da es in umweltfreundlichen Pappboxen verpackt ist und anders als Flüssigwaschmittel keine schwer abbaubaren Konservierungsstoffe enthält.“


Larissa Karge, Solutions Expert Virtual Assessments & Aptitude Diagnostics, Aon Assessment

„Das wertschätzen, was zur Verfügung steht.“

„Ich kaufe nur noch regional und saisonal ein: So vermeidet man unnötig lange Transportwege und reduziert den CO2-Ausstoß. Außerdem freut man sich dann umso mehr, wenn wieder die nächste Erdbeer-, Spargel-, oder Kürbiszeit da ist!“

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