Auszeichnung für Aon: Exzellente Nachhaltigkeit

Lesezeit: 4 Minuten

Das Thema Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig und gewinnt mit Blick auf den Klimawandel und immer knapper werdenden Ressourcen zunehmend an Bedeutung. Heute ist klar: Wollen wir unseren Planeten erhalten, ist sofortiges Handeln gefragt. In der Verantwortung stehen dabei nicht nur Einzelpersonen und die Politik, sondern  auch Unternehmen. Dabei hat insbesondere die Corona-Pandemie zu neuen Herausforderungen geführt, die nunmehr neue Strategien für wirtschaftliches und soziales Handeln erfordern. Vor diesem Hintergrund führte das F.A.Z.-Institut eine Nachhaltigkeitsstudie durch, in der die Exzellenz von Unternehmen in der Nachhaltigkeit identifiziert und bewertet wird. Zwei der drei ausgezeichneten Maklerunternehmen gehören zur Aon-Gruppe Deutschland.

Nachhaltigkeitsstudie: Welche Unternehmen agieren besonders nachhaltig?

Die Studie „Exzellente Nachhaltigkeit 2021“ identifizierte die Exzellenz von Unternehmen in der Nachhaltigkeit anhand ihrer Nachhaltigkeitsreputation – also des Rufes, den sie sich durch nachhaltiges Handeln erarbeitet haben. Für ca. 21.000 deutsche Unternehmen verschiedenster Branchen wurden im Rahmen dieser Studie die Daten eines Social Listenings analysiert und bewertet. Ein Social Listening identifiziert, analysiert und bewertet, was über ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Marke im Internet und in den sozialen Medien geschrieben und diskutiert wird. Da Nachhaltigkeit längst nicht mehr nur für Umweltschutz steht, wurden die Bereiche ökologische Nachhaltigkeit, soziale Nachhaltigkeit und ökonomische Nachhaltigkeit berücksichtigt. Insgesamt erhielten etwa 750 Unternehmen eine Auszeichnung. Die Rankings wurden nach Branchen aufgeteilt. Zwei Maklerunternehmen der Aon-Gruppe Deutschland freuten sich über die Nachhaltigkeits-Auszeichnung.

Nachhaltigkeit hat viele Gesichter

Das Thema Nachhaltigkeit spielt in sämtlichen Bereichen des Lebens eine wichtige Rolle und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, diese umzusetzen. So auch bei Aon, wo an verschiedensten Stellen ein nachhaltiger Ansatz verfolgt wird. Ziel: Ein ganzheitlich umweltfreundliches und klimaneutrales Büro. Dafür wird das gesamte Gebäudemanagement nach und nach ökologisch gestaltet. Dies beinhaltet Öko-Strom, eine konstante ideale Raumtemperatur, nachhaltige LED-Beleuchtung in allen Räumlichkeiten und zusätzliche Energieeinsparungen durch Bewegungsmelder, eine ökologische Gebäudereinigung sowie zahlreiche Pflanzen in den Büros und Grünflächen auf dem Gelände.

Doch nicht nur die Ausstattung, sondern auch die eigentliche Arbeit steht im Zeichen der Nachhaltigkeit. Umweltfreundliche Arbeit bei Aon heißt: Papierfreie Meetings, energieeffiziente Laptops für die gesamte Belegschaft, die Nutzung von Recycling-Papier und umweltfreundlichen Büromaterialien oder die Zusammenarbeit mit lokalen Anbietern und Caterern.

An allen Standorten profitieren Aon-Mitarbeitende zudem von kostenlosem und saisonalem Bio-Obst aus der Region, Wasserspendern, Kaffee und speziellen Aon-Mehrwegbechern in einer City-Edition. Auf diese Weise sparen nicht nur Angestellte Geld. Auch kann das Abfallaufkommen erheblich reduziert werden, indem To go-Getränke wegfallen.

CO2-Einsparungen bei Aon

Die meisten Meetings finden heute digital statt. Wann immer möglich, werden Web-Konferenzen geboten, um Geschäftsreisen auf einem Minimum zu halten. Sind Dienstreisen doch einmal nötig, findet die Anreise in der Regel umweltfreundlich mit der Bahn statt. Für den Arbeitsweg und kürzere Strecken gibt es Job Bikes; Firmenwagen werden nach und nach auf E-Autos umgestellt. Darüber hinaus steht es Mitarbeitenden frei, mobil zu arbeiten. Dabei wird an den bewussten E-Mail-Versand appelliert, denn auch weniger E-Mails bedeuten weniger CO2-Emissionen.

Projekt „Paperfree Office“

Ein Projekt, das im Mai 2019 gestartet wurde und mit Beginn der Corona-Krise nochmals an Bedeutung gewann, ist das Papierlose Büro. Annina Bernutat und Georgie Nikolov, Projektmanager bei Aon, arbeiten täglich tatkräftig daran, sämtliche Prozesse bei Aon zu digitalisieren. Digitalisierung findet dabei in zahlreichen internen und externen Arbeitsbereichen statt. „Das Projekt gliedert sich insgesamt in fünf Phasen und wir sind zuversichtlich, dass wir alle Phasen bis Ende des Jahres abgeschlossen haben“, erzählt Annina Bernutat. „Zunächst haben wir uns im ersten Schritt der Ausgangspost gewidmet. Diese wird nunmehr an zentraler Stelle gesammelt, digitalisiert und verteilt. Dann ging es an die Rechnungen und den externen Datentransfer. Dokumente werden jetzt weitestgehend über ein verschlüsseltes und sicheres System digital erstellt und an Kunden und Geschäftspartner geschickt. Die Digitalisierung dieser Prozesse findet natürlich nur mit dem Einverständnis der jeweiligen Geschäftspartner statt. Um den postalischen Versand weiter zu reduzieren, haben wir außerdem ein Programm etabliert, mit dem sich ganz einfach digitale Unterschriften erstellen und einholen lassen. Verträge müssen so nicht mehr hin und her geschickt, sondern können nun digital abgewickelt werden. All diese Prozesse machen Drucker mehr und mehr überflüssig. So konnten wir deutschlandweit in allen Büros die Anzahl unserer Drucker drastisch reduzieren – ein erheblicher Mehrwert für die Umwelt und große Einsparungen von Energiekosten und CO2.“

Beitrag teilen

Ansprechpartner

Corinna Hussmann
Senior Manager Internal Communication, Marketing & Communications
+49 40 3605-4520

Kommentar verfassen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

5 × 1 =